Eine der bedeutendsten Geistesgrößen der Menschheitsgeschichte, Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716), wird vor allem mit der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover in Verbindung gebracht.
Leibniz bereiste oft monate- oder gar jahrelang Europa. Dass er aber auch im Niedersächsischen sehr viel unterwegs war, ist weniger bekannt. Annette von Boetticher und Georg Ruppelt vermitteln mit Texten und vielen Bildern diese durchaus effektive und schöpferische Beziehung zwischen dem Universalgenie und der norddeutschen Region.
Die Autoren geben am Dienstag, 21.11., um 18 Uhr zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte der Regionen, die das heutige Niedersachsen bilden und fassen die Geschichte der Welfen verständlich zusammen, bevor sie auf die Orte eingehen, in denen Leibniz gewirkt hat. – Eine Anregung, die eigene Heimat besser kennenzulernen, aber auch ein spezieller Führer für Touristen.