Neuerwerbungen

In seltenen Fällen ist der der Dombibliothek möglich, Bücher aus dem Markt für den Bestand zu erwerben. Dies ist meist dann der Fall, wenn es sich um Objekte handelt, die entweder in früheren Zeiten schon einmal im zum Bestand der Dombibliothek zählten oder ihn in spezifischer Weise vervollkommnen. 

Eine solche Gelegenheit bot sich letztmals Ende 2017. Mit etwas Glück und sehr viel Unterstützung ist es gelungen, bei einer Versteigerung des Auktionshauses Sotheby's in London eine mittelalterliche Pergamenthandschrift und zwei Inkunabeln aus dem internationalen Kunsthandel zurück zu erwerben, die über Jahrhunderte im Besitz der Klöster St. Magdalenen und St. Godehard waren.

Konkret handelt es sich dabei um

  • Dialogus dictus malogranatum. Buch III. Hildesheim, 1459. [Geschrieben für die Nonnen von St. Magdalenen]
  • Burgensis, Paulus. Scrutinium scripturarum. Strassburg: Johann Mentelin, nicht nach Mai 1470. [Provenienz Kloster St. Godehard] [M29971]
  • Hemmerlin, Felix. Opuscula et tractatus. Hrsg. Sebastian Brant.Strassburg: Drucker des Jordanus von Quedlinburg, nach 13. August 1497. [Provenienz Kloster St. Godehard] [GW12187]

 

(© Gossmann/bph)