Dieses Andachtsbild des heiligen Josef mit dem kleinen Jesuskind hat kunstvoll gestanzte Ränder. Die Anrufung ist eine Bitte um Fürsprache und nimmt ebenso wie das Bild Bezug auf Josef als Beschützer und Ziehvater Jesu.
In "Quemadmodum Deus" stellte Papst Pius IX. am 8. Dezember 1870 die Weltkirche unter den Schutz des heiligen Josef. Darin heißt es:
"Et quem tot reges ac prophetae videre exoptaverant, iste Ioseph non tantum vidit, sed cum eo conversatus, eumque paterno affectu complexus deosculatusque est; necnon solertissime nutrivit, quem populus fidelis uti panem de coelo descensum sumeret ad vitam aeternam consequendam."
(Etwa: "Und er, den so viele Könige und Propheten zu sehen gewünscht hatten, diesen sah Josef nicht nur, sondern unterhielt sich mit ihm, umarmte ihn mit väterlicher Zuneigung und küsste ihn; er nährte sehr geschickt denjenigen, den die Gläubigen als das Brot annehmen würden, das vom Himmerl herabkam, um das ewigen Leben zu erlangen.")