Hauptprovenienzen sind die Dombibliothek (oder Beverin’sche Bibliothek bzw. Beverina, wie sie im 19. Jahrhundert mit Bezug auf den Stifter Martin Bever auch genannt wurde), das Bischöfliche Priesterseminar und das Bischöfliche Gymnasium Josephinum.
Diese wiederum setzen sich aus weiteren Provenienzen zusammen, unter denen die Bibliotheken der Hildesheimer Fraterherren und des hiesigen Klosters St. Godehard herausragen.
Der Inkunabel-Bestand ist weitgehend durch den gedruckten Katalog von Konrad Ernst „Incunabula Hildeshemensia“ aus den Jahren 1908/09 erschlossen.
Die später erfolgte Signaturvergabe berücksichtigt die Provenienzen und den (bis heute gültigen) Ernst-Katalog: „E“ für „Ernst“ wird jeweils kombiniert mit „B“ (für Beverina) zu EB, mit „G“ (für Gymnasium) zu EG, mit „S“ (für Seminar) zu ES; EN als Signatur bezeichnet im Ernst-Katalog nicht beschriebene, „neuere“ Titelzugänge.
Eine Überarbeitung des Katalogs von Konrad Ernst befindet sich in Arbeit.
Ansprechpartner Inkunabeln

Philipp Heil | E-Mail