Digitale Bestände

Seit einigen Jahren werden in der Dombibliothek sukzessive einzelne Handschriften und historische Druckwerke digitalisiert, um diese der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit vereinfacht zur Verfügung zu stellen.

Die Auswahl der zu digitalisieren Objekte richtet sich nach der Häufigkeit der Benutzung, da die Digitalisierung einen wichtigen Beitrag zum Bestandsschutz leistet. Bei der Digitalisierung stehen zugleich regionalgeschichtliche sowie unikale Werke aus den verschiedenen Bestandsgruppen im Fokus, um die Zugänglichkeit gerade der Bestände zu verbessern, die wesentlich zum Profil der Dombibliothek beitragen.

Weitgehend digitalisiert ist beispielweise der regionalgeschichtlich orientierte C-Akten-Bestand, der über den Digitalen Lesesaal (DiLe) eingesehen werden kann.

In Kürze wird die Dombibliothek über das Portal „Kulturerbe Niedersachsen“ ausgewählte Werke bzw. Bestandsschwerpunkte präsentieren. Für die Sichtbarkeit und Nutzung der Bestände der Dombibliothek in Wissenschaft und Öffentlichkeit bedeutet dies eine erhebliche Erweiterung; zugleich ermöglichen die Darstellungs- und Rechercheinstrumente des Portals, ausgewählte Objekte oder auch ganze Bestände der Dombibliothek in bistums- und regionsübergreifenden kulturhistorischen Zusammenhängen zu verstehen. 

Darüber hinaus wird derzeit an einem eigenen Präsentationsportal der Dombibliothek gearbeitet, das mittels der Software Goobi umgesetzt werden soll.

Der Digitalisierungsservice der Dombibliothek steht den Benutzer:innen sowie Forschungseinrichtungen in angemessenem Umfang grundsätzlich kostenfrei zur Verfügung.

Weiterhin bietet die Dombibliothek auf ihrer Internetpräsenz digitale Ausstellungen, die aus unterschiedlichen Anlässen kuratiert werden (Link).

Externe und extern digitalisierte Bestände

Digitalisierte Findmittel zu den Handschriften, Inkunabeln und C-Akten finden Sie unter Recherche.